Cyberkriminalität

„Sicherheit für meine Ideen - 

Wie schütze ich mich vor Cyberkriminalität?“

Nachlese zur Veranstaltung vom 12.Mai 2014 im Seminarhotel Schloss Hernstein.

Bei der zweiten Veranstaltung aus der Reihe EPU & KMU Schutzschild des Wirtschaftsforums Triestingtal (WFTT) ging es um die Sicherheit im Internet und im Umgang mit elektronischen Medien im Allgemeinen.

 WFTT Obmann Stellvertreter Joseph Miedl konnte auch diesmal rund 50 Unternehmer aus der Region zu der Veranstaltung begrüßen, die der Einladung des Wirtschaftsforums gefolgt waren. Sie waren gekommen um den Ausführungen des Internetforensikers Miachel Meixner, und des Sicherheitsexperten Josef Pichlmayr zu folgen.

 Kunst und Wirtschaft

Als Einleitung des Abend führte Roman Schmid, der den Abend moderierte, ein Gespräch mit dem jungen Künstler Phillipp Zottl. Zottl der eigentlich Techniker werden wollte, hat während seines Studiums an der HTL Mödling seine Liebe zur Kunst entdeckt. Nach Abschluss des Schule, widmet er sich nun ganz der Kunst und verbindet diese mit der Wirtschaft als Graphik Designer. Seine Kunst, darunter vor allem Portraits, zeichnet sich durch eine Technik aus, die auf geometrischen Figuren basieren. Diese entstehen entweder per Hand oder auf dem Computer.

 Was ist die Magie hinter Cyberkriminalität

Michael Meixner, Inhaber der Computerforensic & more GmbH und davor Leiter der Abteilung Cyberkriminalität bei Deloitte Austria gibt die Antwort gleich im ersten Statement: „Es gibt keine Magie hinter Computerkriminalität, es gibt da nur Nullen und Einsen“. Somit ist im Grunde alles nachzuvollziehen, auch wenn es komplex ist.

In seinen Ausführungen zeigt er wie einfach es ist, Schadprogramme zu erstellen und potentielle Ziele auszumachen. Die praktische Vorführung, wie schnell es geht einem Kunden oder Mitarbeiter einen falsche Anrufer vorzuspiegeln überraschte die Zuhörer genauso wie einfach es war die Zugangsdaten für GMX und jede andere Internetseite abzufragen. Top war auch die Demonstration wie man zum Geld über mittels der neuen Bankomat-Karten kommt, ohne diese berühren zu müssen.

 Wie kann ich mich als EPU oder KMU schützen

Weiter ging es mit Josef Pichlmayr, Geschäftsführer der IKARUS Security Software GmbH. Er erklärte die wie die verschiedenen Angreifer, insbesondere die Nachrichtendienste agieren. Und was wir ohnehin schon via Google und Facebook von uns bekannt geben.

Einige waren sich beide Experten, einen 100%-ige Schutz gibt es nicht. Es ist wie bei allen Einbrüchen ein Hund und Katz-Spiel, bei dem die Einbrecher immer einen Schritt voraus, und die Betroffenen immer einen Schritt hinten nach sind. Aber nichts zu tun wäre auch fahrlässig. Daher ist es gut eine Firewall und einen Virenscanner zu haben, und eine gewisse Vorsicht bei allen Aktivitäten walten zu lassen und nicht überall wild drauf los zu klicken.

 

Die Veranstaltung fand mit Unterstützung folgender Partner statt:

Künstler Phillipp Zottl.

 Wie Hacker zu Ihren Daten kommen.

An zwei Freiwilligen zeigt Michael Meixner Abgriff von Handydaten.

Keine 30 Sekunden für den Zugriff auf die Bankomatkarte.

Josef Pichlmayr erklärt was und wie gesammelt wird.

Veranstalter und Vortragende.

Joseph Miedl, Kurt ludikovsky, Romand Schmid, Joseph Pichlmayr, Michael Meixner, Phillipp Zoittl.

ALLDIALOG GmbH & CoKG

biz-improver ludikovsky

Computerforensic & more GmbH

DER PRODUZENT -  Wolfgang Pfeiffer

IKARUS Security Software GmbH

Gerrarius GmbH

grögler electronic

 

 

 

Fotos: (c) Wirtschaftsforum Triestingtal.