Studie

Breitbandstudie Triestingtal 2012 - Bestand und Bedarf

Die Grundlage für den weiteren Ausbau der zukunftsorientierten Internet-Infrastruktur stellt zunächst eine Bestandserhebung dar, in der alle vorhandenen baulichen Elemente des Tales wie Wasser-, Strom- und Telekommunikations-Leitungen, Abwasser-Kanäle oder andere Trassen erfasst und auf die Nutzung resp. die Mit-Nutzung hinsichtlich des angestrebten massiven Breitbandausbaus untersucht wurden.

Die gegenständliche Studie wurde von ICT-META (www.ict-meta.eu) durch Dr. Harald Hoffmann, DI Heinz Pabisch und DI Dr. Igor Brusic unter Mithilfe eines Expertenteams des Wirtschaftsforums Triestingtals im Rahmen des regionalen LEADER-Programms und mit Förderungen des Landes NÖ erstellt. Sie bildet nun den Ausgangspunkt für konkrete Investitionsentscheidungen und folgende Ausbauaktivitäten.

Angesichts des Ausbleibens der erforderlichen Investitionen durch die klassischen Telekommunikationsanbieter in den ruralen Gebieten des Triestingtals, sind die Gemeinden genötigt alternative Ansätze zu finden. Eine erfolgversprechende Idee sind sogenannte Open Access Networks, die durch die Kommunen selbst errichtet und an interessierte Dienstanbieter vermietet werden. Dadurch eröffnen sich neue Erlösquellen für die Gemeinden.

In diesem Zusammenhang werden derzeit die organisatorischen Voraussetzungen evaluiert und in enger Abstimmung mit dem Land NÖ und anderen Förderstellen konkret umsetzbare Teilprojekte geplant. Alle Bewohner und Wirtschaftstreibenden des Triestingtals sind eingeladen ihre diesbezüglichen Erfordernisse bekannt zu geben und damit Einfluss auf die Schwerpunkte und Prioritäten der Projektentwicklung zu nehmen. Hier klicken >>>